02Dezember
2019

Tayrona National Park

Heute war die letzte gemeinsame Unternehmung mit der Gruppe. Um halb 8 hat uns der Bus abgeholt und wir sind 1 Std. zum Tayrona NP gefahren. 

Dort sind wir dann 2 Std. zu einem wunderschönen Strand gewandert, La Piscina. Es war unglaublich heiß und der Weg sehr anstrengend, aber es hat sich gelohnt.

Unterwegs gab es frisch gepressten Orangensaft, Kokosmilch und Kokoseis (Paletas de Coco) von Kogui Indigenas verkauft.

Die Koguis sehen wunderschön aus und können über den Nationslpark selbst bestimmen. So sind zur Zeit bestimmte Teile des Parks nicht mehr zugänglich für die Öffentlichkeit, weil sich ein paar Rucksacktouristen schlecht benommen haben (Drogen etc.). Die kolumbianische Regierung ermöglicht zumindest dieser Gruppe ein großes Mitspracherecht, was mich sehr verwundert hat, denn es geht ja um viel Geld, das die Touristen bringen.

Nach 2,5 Std. Baden im Meer, hatte ich keine Lust mehr, zurückzulaufen und habe mir ein Pferd gemietet. Ich durfte dann mit Erlaubnis des Guides allein so schnell wie ich wollte, zurückreiten. Das hat so viel Spaß gemacht. Ich bin im Galopp durch den Urwald gesprengt, war dann plötzlich komplett allein und konnte die Geräusche und Atmosphäre so richtig in mir aufsaugen. 

Neuste Erkenntnisse:

Die Koguis lächeln nie. Entweder sind sie genervt von den Touristen, oder sie lächeln grundsätzlich nicht viel.