05November
2019

Abschied von Little St Simon Island, hello Savannah

Heute Morgen haben wir das Paradies wieder verlassen. Als wir am Hafen in St Simon ankamen, fühlte es sich so an, als ob wir aus einem Traum erwacht sind . 😳

Noch ganz entrückt haben wir erst Darien besucht, wo man die Shrimp boats wie bei Forest Gump sehen kann....

 

und dann sind wir zum King Geoge Fort gefahren, einem der südlichsten Posten der Briten auf dem amerikanischen Festland  (1721).

Das war schon ein hartes Leben damals. Bis 1727 waren alle Offiziere an irgendwelchen Krankheiten gestorben. Es war heiß und feucht , und wir haben schon mächtig geschwitzt.  Ich mag mir gar nicht vorstellen wie es den armen Soldaten mit Perücke ging 😰 

Auf dem Gelände waren schon eine ganze Reihe Leute mit Vorbereitungen für ein Reenactment beschäftigt. Am nächsten WE kommen dann ganz viele auf das Gelände und spielen in Kostümen für 3 Tage das Leben der Menschen im 18. Jahrhundert nach. Toll. Da hätte ich auch gern mitgemacht, allerdings nur mit ganz viel Mückenspray!!!! Auch wenn es das 1721 noch nicht gegeben hat.

 

Nachmittags sind wir dann in unserer ziemlich abgedrehten Unterkunft in Savannah angekommen. Wir wohnen im Zentrum in einem alten viktorianischen Haus vollgestopft mit Möbeln aus Indien und China mit einem kleinen Innenhof mit Springbrunnen. Das Ganze hat einen etwas morbiden Charme - ungewöhnlich!

Ich habe vorhin beschlossen mit meiner Mutter und Gudrun am 7. nach Miami zu fliegen. Ich habe keine Lust mehr auf einen Csmpingplatz zu gehen. Das Erlebnis von Dallas steckt mir immer noch in den Knochen!

Neuste Erkenntnisse:

Savannah ist noch viel schöner als in meinen Erinnerungen.