24November
2019

Wandern und Kaffee

Heute Morgen sind wir früh los und sind mehrere Stunden in der Nähe von Salento gewandert. Das tat sooo gut nach den vielen Busfahrten. Ich hatte schon Angst, dass ich nicht mitgehen könnte wegen meinen vielen Stichen am Fuß. Gott sei dank war durch das Kortison und die Tablette, die ich genommen habe der Fuß so weit abgeschwollen, dass ich laufen konnte.

Die Palmen sind hier riesig und das sieht aus, als ob lauter Stecknadeln aus der Erde gucken.

Nachmittags waren wir auf einer Kaffeeplantage und haben uns angesehen, wie Kaffee gemacht wird.

Hier in Kolumbien wird, anders als in Brasilien, der Kaffee ausschließlich mit der Hand gepflückt. Das ist eine wirklich anstrengende Arbeit, die hauptsächlich von Männern gemacht wird. Wir sind dann auch mit einem Körbchen in die Plantage gegangen und haben Kaffee gepflückt. Die Stäucher stehen dicht an dicht und man muss sich durch die Pfanzen kämpfen. An jedem Strauch gibt es sowohl reife als auch noch unreife Früchte. Ich bin froh, dass ich damit nicht meinen Lebensunterhalt verdienen muss.

Hier noch ein paar Eindrücke aus Salento:

Neuste Erkenntnisse:

Auf der Kaffeeplantage gab es Kaffee, der nur von Frauen gepflückt wird. 🤔

 Ich glaube das war ein soziales Projekt.